Friedrich Römer - Qualität seit 1911

Die Firmengeschichte

Firmengründer der Friedrich Römer GmbH Am 25.Oktober 1911 meldete Friedrich Römer beim Stadtmagistrat München den Handel mit Packpapier, Pappen und Stampfpapier (Altpapier) an. Die ersten Geschäfts- und Lagerräume am Unteranger im Münchner Zentrum wurden schnell zu klein, was bereits 1913 einen Umzug in die Elsenheimerstrasse erforderte. 1915 wurde dann der erste LKW in Dienst genommen und löste den Pferdewagen bei der Auslieferung ab. 1920 erwarb Friedrich Römer das Anwesen in der Bothmerstrasse, in dem sich noch heute der Firmensitz befindet. Als die beiden Söhne Franz und Hugo in den 20er Jahren in die Gesellschaft eintraten, ergab sich ein weiterer Wachstumsschub.

 

Die Technik entwickelte sich ebenfalls weiter und so wurde 1930 die erste elektrische Schneidemaschine, 1938 ein elektrischer Stapler und 1939 ein elektrisches Förderband angeschafft. Selbstverständlich passte man auch den Fuhrpark an die wachsenden Bedürfnisse an.

 

Im Zweiten Weltkrieg war das Geschäfts- und Lagerhaus mit den gesamten Warenbeständen und Maschinen durch Bomben zerstört worden. Nach Jahren behelfsmäßigen Arbeitens konnten 1951 wiederaufgebaute Betriebsräume bezogen werden.

 

Als in den 60er Jahren mit den Schwiegersöhnen Hartmut Güntner und Willi Haslbeck die dritte Generation in die Gesellschaft eintrat, wurde das Passepartoutprogramm der Firma TEICHERT (heute NIELSEN - Bainbridge) aufgenommen und in Bayern eingeführt. Dieser Schritt legte den Grundstein für das heute sehr umfangreiche Passepartoutsortiment.

 

Mit der Übernahme der Altpapiergroßhandlung ROHPROG, im Jahre 1971, wurde das Altpapiergeschäft ausgelagert und eigenständig weitergeführt. Heute ist die ROHPROG einer der größten Münchener Recyclingbetriebe und hat 2006 ein neues großes Betriebsgelände in München-Feldmoching bezogen. Die ROHPROG befindet sich noch immer im Familienbesitz und hat sich als Entsorgungsunternehmen mit den Spezialgebieten Altpapier und Aktenvernichtung am Markt etabliert. 

 

Die Friedrich Römer GmbH baute in den 80er Jahren das Sortiment bedarfsgerecht aus und etablierte, als Händler der ersten Stunden, KAPA-Leichtstoffplatten in Bayern. Durch die großen Lagerkapazitäten werden bis heute die Kunden in ganz Deutschland und Österreich auch kurzfristig beliefert.

 

Crescent Passepartout bei Friedrich Römer GmbHIm Jahr 1999 trat Philipp Güntner in der 4. Generation in die Gesellschaft ein und erweiterte den Bereich Passepartout um Wechselrahmen. Die folgende Aufnahme der gesamten Passepartout-Kollektion von Crescent war nur ein weiterer logischer Schritt zur Vervollständigung des Programms. Die große Auswahl an verschiedene Passepartoutkartons können an computergesteuerten Plottern individuell zugeschnitten werden können (Außenzuschnitte und Innenzuschnitte).

 

Als einer der größten deutschen Händler für KAPA-Platten stand 2005 die Erweiterung des Plattensortiments um FOREX- und DIBOND-Platten auf dem Plan. Als 3A Composites -Werkshändler und damit als Partner des Marktführers für Displayplatten, führt die Firma Friedrich Römer seither dessen Komplettprogramm. Durch die Investition in eine digital gesteuerte Striebig Plattensäge konnte die Präzision der Plattenzuschnitte ab 2012 weiter gesteigert werden.

 

FSC Zertifizierung für die Friedrich Römer GmbH
Zusätzlich ist das Unternehmen seit dem Jahr 2017 FSC-zertifiziert (Zertifizierungscode GFA-COC-002292-HH) und ermächtigt, das FSC-Warenzeichen für die Produktion und den Handel von Papier und Pappe zu verwenden. Im gleichen Jahr wurde auch beschlossen, den eigenen Produkten einen Namen zu geben: BRAMANTE-Pappe, ROMA-Platten und SANGALLO-Passepartouts. Damit sind die Eigenmarken enger mit dem Namen Friedrich Römer verknüpft und verdeutlichen den hohen Qualitätsanspruch. 




Vertrauen auch Sie unserem Leitsatz „Qualität seit 1911“.

Ihr Philipp Güntner

Geschäftsführer